Um sich an Einsatzstellen beispielsweise vor Rauchgasen zu schützen, stellt das THW umluftunabhängige Atemschutzgeräte zur Verfügung. Die 15 Kilogramm schweren Geräte, auch Pressluftatmer genannt, versorgen die Einsatzkräfte mit rund 1800 Litern Atemluft. Um diese sicher verwenden zu können bedarf es einer Ausbildung, an der vier Helfer aus drei Teileinheiten des Ortsverbandes teilnahmen.
Durch die Ausbilder wurden wichtige Grundlagen vermittelt, die Handhabung der Geräte erläutert und die Tätigkeiten der Atemschutzüberwachung dargestellt. Es folgten Übungen zur Eingewöhnung und Orientierung, Anwendungen der Mittel zur Eigensicherung, Tätigkeiten unter hoher körperlicher Belastung sowie ein Notfalltraining.
Die Ausbildung schloss am 26.10. mit einer Belastungsübung auf der Atemschutzübungsstrecke ab.
Große Anerkennung gilt auch den Kameradinnen und Kameraden aus anderen Ortsverbänden, die während der Bereichsausbildung zu Einsätzen alarmiert wurden und verpasste Ausbildungsinhalte erst in den kommenden Tagen nacharbeiten können.