Ein fiktives Hochwasser bedroht die schleswig-holsteinische Ostseeküste. Als vorbeugende Maßnahme soll ein Klärwerk vor möglichen Schäden und Überflutung gesichert werden. Der Ortsverband Kiel des Technischen Hilfswerks und die 9. Brandschutzbereitschaft des Landes Scheswig-Holstein wurden daraufhin alamiert und zur Einsatzstelle beordert.
Der Zugtrupp richtete vor Ort eine Führungsstelle ein. Die Bergungsgruppe erkundete Schadensstellen und sorgte für die notwendigen Sicherungsmaßnahmen. Die Fachgruppe Schwere Bergung erhielt den Auftrag zur Einrichtung und zum Betrieb eines Sandsackfüllplatzes und die Fachgruppe Ölschaden kümmerte sich um den Transport und die Verteilung der Sandsäcke.
Am Vorabend der Übung fand ein Ausbildungsabend zum Thema Grundlagen Hochwasserschutz mit den Führungskräften der Brandschutzbereitschaft statt. Geplant war die gemeinsame Übung zwischen dem THW und der Brandschutzbereitschaft eigentlich bereits im vergangenen Herbst. Das Ostseehochwasser 2023 sorgte jedoch dafür, dass aus der geplanten Übung damals ein Realeinsatz wurde.