Dies war das Szenario der Stabsrahmenübung "Mecklenburg", die vom 09.03.2018 bis zum 11.03.2018 auf dem Gelände des THW-Ausbildungszentrums Hoya durchgeführt wurde. Es wurde angenommen, dass in Folge dieser Havarie 45 Kilometer Küste in den Landkreisen Rostock sowie Vorpommern-Rügen und in der Hansestadt Rostock betroffen waren. In den betroffenen Landkreisen bzw. der Stadt Rostock wurden Einsatzleitungen Ort (ELO) eingerichtet und Einsatzabschnittsleitungen gebildet. Die Führungsstellen wurden durch Fachgruppen Führung-Kommunikation der Länderverbände Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Bremen / Niedersachsen eingerichtet. In jeder Führungsstelle waren Vertreter der für die Schadstoffunfallbekämpfung zuständigen Behörden als Einsatzleiter eingesetzt.
Die größte Herausforderung der Einsatzleitungen Ort war es, das begrenzt zur Verfügung stehende Ölbekämpfungsgerät "gerecht" auf die unterstellten Einsatzabschnittsleitungen zu verteilen, während die Einsatzabschnittsleitungen ihr einsatztaktische Vorgehen mit dem zur Verfügung stehenden Ressourcen planen musste.
Den Einsatzleitern der zuständigen Behörden standen Technische Berater Öl (TeBe Öl) des THW zur Verfügung, die bei der Erstellung des Bekämpfungskonzeptes unterstützten und die Einsatzleiter bei der einsatztaktischen Planung beratend zur Seite standen. Auch aus unserem Ortsverband nahm ein Technischer Berater Öl an dieser Stabsrahmenübung teil.
Hoya,
Übung: 2200 Tonnen schweres Heizöl vor der Mecklenburger Küste
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