Dies war das angenommene Szenario einer Ölwehr-Übung, die am 30.09.2017 unter Leitung der Betriebsstätte Itzehoe des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) stattfand.
Aufgabe der eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wedel und dem THW-Ortsverband Pinneberg war das Einschlengeln des Havaristen mit Ölsperren sowie die Sicherung von Sportbooten im Yachthafen. Dazu wurden Boote der beiden Einheiten eingesetzt. Eine Deflektorsperre sollte das weitere Verdriften von Öl im Hafen verhindern.
Im Anschluß daran wurde das Öl mittels Skimmern von der Wasseroberfläche abgeschöpft. Die Böschung im Wedeler Tonnenhof wurde mit Hochdruckreinigern gereinigt.
Zur Sicherstellung des Arbeitsschutzes und zur Verhinderung einer Kontaminationverschleppung müssen die eingesetzten Kräfte mit persönlicher Schutzausstattung ausgerüstet werden. Nach Beendigung des Einsatzes werden die Helfer aus dem verschmutzten Einsatzabschnitt - dem sogenannten Schwarzbereich - ausgekleidet.
Unser Ortsverband wurde von der LKN-Betriebsstätte Itzehoe zur Unterstützung angefordert. Die Aufgabe unserer 9 Helferinnen und Helfer aus der Fachgruppe Ölschaden und der 1. Bergungsgruppe bestand in dem Aufbau und Betrieb einer Dekontaminationsstelle für die eingesetzten Kräfte. Mit dem Abrollbehälter Ersteinsatz der Küstenländer verfügen wir über die notwendige Ausstattung, um die eine Dekontaminationsstelle als taktische Basis für den Einsatz aufzubauen und zu betreiben.
Wedel,
Übung: Schiffshavarie auf der Elbe
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